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Ziele zu haben ist das Eine, es muss auch einen Plan geben, um sie umsetzen zu können. Und den möchten wir an dieser Stelle präsentieren.

Mithilfe von Spenden soll diese Seite ein gewisses Kapital generieren, mit dem wir in landwirtschaftliche und forstwirtschaftliceh Nutzflächen investieren werden. Diese Flächen werden dann an entsprechend kleinere oder mittlere Bauern oder Selberversorgungsprojekte verpachtet. Dabei achten wir vor allem, auf einen fairen Preis.

Wer von uns Land pachtet, wird in seinem Vertrag nicht nur die finanziellen Regelungen finden, sondern auch Richtlinien, die an unsere Ziele gekoppelt sind und denen mit Vertragsabschluss zugestimmt wird. Einen Teil der Erträge aus verpachteten Ländereinen werden wir für nötige Untersuchungen (zur Einhaltung der Richtlinien und Wertegrenzen) bei unseren Vertragspartnern verwenden. Falls ein Verstoß gegen unsere Auflagen erkannt wird, werden entsprechende rechtliche Schritte eingeleitet und der Vertrag fristlos gekündigt oder nicht verlängert. Erträge, die über diese Kontrollfunktion hinausgehen, werden für neue Flächenanschaffungen genutzt. So sorgen wir dafür, dass nach und nach immer mehr Land geschützt wird.

Wie angekündigt wird darüber hinaus die Forschung eine Rolle spielen. Das liegt daran, dass wir unabhängige Studien finanzieren möchten, die ehrliche Aussagen zu Auswirkungen bestimmter Stoffe auf Mensch, Tier und Natur haben.

Warum keine direkte Verbindung zur Bio-Landwirtschaft?

Bio-Landwirtschaft ist nicht immer das, was wir von ihr erwarten. Häufig ist sie nicht weitreichend genug und hat viele Lücken. Außerdem verhindert Bio-Landwirtschaft gewisse Gegenmaßnahmen komplett, sodass im Zweifelsfall eine ganze Ernte zerstört wird, um der Sperre zu entgehen anstatt ein nötiges Mittel gegen Ungeziefer einmalig anzuwenden.

Betrachtet man das Konsumverhalten der Menschen und die stetig wachsende Erdbevölkerung, ergibt sich noch ein Grund. Eine reine Bio-Landwirtschaft wird nicht für die gesamte Ernährung der Menschheit ausreichen, aber Genfood und ähnlich problematische Praktiken sind ebenfalls keine valide Zukunfstvision. Nur ein Zusammenspiel zwischen naturbewusstem Verhalten und Ausschöpfung notwendiger, moderner Möglichkeiten, die sich mit der Natur vertragen, kann zielführend sein.

Warum kein Verein oder kein gUG/gGmbH?

Über diese Möglichkeit haben wir lange nachgedacht. Allerdings kann weder ein Verein noch ein gemeinnütziges Unternehmen die Dimensionen erreichen, die nötig sind, um wirklichen Einfluss auf Poltik oder Wirtschaft zu nehmen. Deswegen muss der Weg zur UG und später zur GmbH führen, weil das Unternehmen selbst ebenfalls Geld erwirtschaften muss, um dieses Projekt zu vergrößern und nicht nur das Geld des Normalbürgers aufzuzehren.

Wir bekämpfen das Problem mit dengleichen Waffen, die uns entgegen gestellt werden.

Unser Weg in die Zukunft

Ziele zu haben ist das Eine, aber es muss auch einen Plan zur Umsetzung geben, wenn man sie wirklich erreichen möchte.

Und genau diesen Plan möchten wir an dieser Stelle präsentieren.
 

Zunächst kaufen wir Grundstücke und entwickeln gemeinsam eine Idee, um diese umzugestalten. Unsere Projekte sind auf Dauer und Langlebigkeit ausgelegt. Das wird zu Beginn mehr Kosten verursachen, ist aber effizienter und nutzt der Natur mehr. Das Augenmerk liegt hier auf dem Vorteil, den die Natur durch die Veränderung hat.

Mithilfe von Spenden oder Mitgliedsbeiträgen soll all das unterstützt und gefördert werden. Jeder Spender kann dabei genau bestimmen, in welches Projekt sein Geld fließt und hat durch unser gläsernes System die Möglichkeit nachzuvollziehen, dass es auch wirklich dort landet.

 

Einer der, neben der Beständigkeit, wichtigsten Punkte:

Wir versuchen organisatorische Kosten auf ein absolutes Minimum zu beschränken. Bei uns findet man also kein groß aufgezogenes Marketing, überzogene Gehälter und Spendengalen, die mehr der Show als dem Zweck dienlich sind. Wir wollen, dass so viel Geld wie möglich wirklich in den Projekten landet.

Eines Tages, so unser Traum, möchten wir hier mit der Community auch Projekte entwickeln, die Geld einbringen, z.B. durch das Kaufen und Verpachten von Landflächen oder den Verkauf von Bioprodukten aus unseren Projekten. Um noch flexibler agieren zu können, wäre so eine Unabhängigkeit von Spenden wünschenswert, was aber natürlich nichts daran ändert, dass die Community das Herz von Z.U.K.U.N.F.T. ist.

Warum nicht über den poltischen Weg?

Leider sehen wir bei diesen Problemen keine Chance über die Politik zu gehen. Kleine neue Parteien brauchen Jahrzehnte, wenn diese überhaupt gewählt werden, bis sie irgendwo in einer Opposition sitzen. Deutsche Wähler sind zu sehr auf die Standardparteien festgefahren anstatt politisch das zu wählen, was wirklich zu einem passt und die eigenen Interessen vertritt. Ein weiterer Negativfaktor ist der Einfluss der Wirtschaft auf die Parteien und die Zeitspanne, die es zur Umsetzung weniger Gesetze benötigt. Als gemeinnütziges Unternehmen können wir nach einer Erkenntnis direkt reagieren und gezielt handeln, ohne uns auf brotlose Diskussionen mit Menschen einlassen zu müssen, die ihren Geldbeutel bedroht sehen, sobald sich etwas ändert.

Warum keine direkte Verbindung zur Bio-Landwirtschaft?

Es geht für uns nicht primär um eine Ernährungswirtschaft. Natürlich verstehen wir, dass es wichtig ist große Flächen für die Ernährung der Menschheit zu bewirtschaften und machen uns in dem Bereich
Gedanken. Eines Tages wollen wir auch Einfluss auf die Landwirtschaft ausüben, indem wir z.B. eigene Flächen an Selbstversorger oder Kleinbauern mit entsprechenden Auflagen verpachten oder naturgerecht selbst bewirtschaften. Gerade Gifte, Überdüngung oder genetisch veränderte Nahrungsmittel werden wir auf diesen Flächen verhindern und alten Sorten oder heute noch nicht bekannten Alternativen eine Entwicklung ermöglichen.
Nur Bio reicht uns deshalb in gewissen Punkten nicht aus. Kontrollen finden in der Regel angekündigt zu einem festen Termin statt, bei dem alles entsprechend hergerichtet und angepasst wird.
Zusätzlich ist auch die Bio-Landwirtschaft nicht fehlerfrei. Sie ist nicht weitgreifend genug und weist viele Lücken auf. So kommt es dazu, dass trotz Bio zu viel Gülle auf landwirtschaftlichen genutzten Flächen landet, Stromdraht vor Ställe gespannt werden, damit die Tiere nicht rausgehen usw. Wir würden gerne gemeinsam mit euch einen Katalog zusammenstellen wie eine natürliche Bewirtschaftung aussehen kann, sodass dabei mehr als nur Bio erreicht wird und trotzdem ein Ertrag erwirtschaftet werden kann.
Für die relativ kleinen Flächen, mit denen wir Z.U.K.U.N.F.T. starten, sind diese Ideen allerdings weniger relevant. Diese können als reine Oasen für Pflanze, Tier und Mensch mehr bewirken.

Warum eine gUG/gGmbH?

Die gemeinützige UG ist für unser Vorhaben das beste Modell, da es uns ermöglicht ein Unternehmen im Sinne des Natur-, Arten-, und Menschenschutzes zu erschaffen. Eines Tages möchten wir erreichen, dass dieses Unternehmen auch ohne regelmäßige Spenden Projekte aus eigener Wirtschaftlichkeit erzeugen kann, denn erst dann ist das Unternehmen endgültig unabhängig und kann die Welt verändern.

Anfangs werden unsere Projekte vielleicht nur klein und im Angesicht der globalen Entwicklungen unbedeutend wirken, aber diese kleinen Schritte werden uns zu etwas Großem führen.

Irgendwann die Kapazitäten zu haben, dass wir Schiffe zum Plastikfischen entsenden können oder Werke errichten, in denen Plastik wieder zu Öl umgewandelt oder anderweitig sinnvoll verwertet wird anstatt es zu verbrennen.

Gerne hätten wir das Kapital, um unsere Welt für alle ein bisschen besser zu machen und deshalb fangen wir mit einer gemeinnützigen UG an.

Warum Spenden und keine Anteile?

Wir wollen natürlich niemandem etwas unterstellen, aber sobald wir Anteile am Unternehmen verkaufen, ist die Gefahr viel zu groß, dass sich dadurch Leute Anteile sichern und das Unternehmen in eine Richtung leiten, die dem Ursprung dieser Idee widerspricht.

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